Die meisten Menschen denken, dass ...
     ... Leitungswasser sauber und gesund ist!
     ... Trinkwasser eine hohe Qualität besitzt!
     ... die Wasserwerke alle möglichen Schadstoffe im Wasser prüfen und entfernen!
     ... Wasser ständigen Kontrollen unterliegt!

Aber was ist nach dem Hausanschluss?
Für die Trinkwasserqualität ab dem Hausanschluss im hauseigenen Leitungssystem muss jeder Hausbesitzer und Mieter selber Sorge tragen!

Folgende Probleme entstehen:
     a) Stagnationswasser
     b) Materialien des Leitungssystems (Zink, Kupfer, Blei und Kunststoff)
     c) Armaturen und Wasserhähne

Nicht nur sauber, sondern rein?
Deutschland ist aufgrund seiner geographischen Lage und Niederschlagssituation so wasserreich, dass der Wasserbedarf meist lokal oder regional gedeckt werden kann.
In Deutschland wird die Beschaffenheit des Trinkwassers durch eine Trinkwasser-verordnung geregelt.
Diese orientieren sich an der EU-Richtlinie über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch.
Unter anderem wird dort festgelegt, auf wie viele Stoffe das Trinkwasser überprüft werden muss und in welchen Mengen einzelne Stoffe enthalten sein dürfen.

2.000 Substanzen und Stoffe wurden nachgewiesen
Im Wasser können bis zu 2.000 unterschiedliche Substanzen und Stoffe enthalten sein. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, dass 200 Stoffe wegen ihrer Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit geprüft werden sollten.

30 bis 50 Substanzen und Stoffe werden untersucht
Nach der Trinkwasserverordnung müssen lediglich ca. 50 Substanzen auf die festgelegten Grenzwerte überprüft werden. Bei Mineralwässern sind es nur 30 Stoffe.

Grenzwerte wurden trastisch erhöht
Die festgelegten Grenzwerte sind während der letzten 20 - 30 Jahre teilweise erheblich erhöht worden. Ca. 1.950 enthaltene Substanzen und Stoffe werden nicht überprüft. Zur Desinfizierung des Wassers bei z. B. Virengefahr werden Chemikalien zugesetzt.

An Ihrem Wasserhahn zuhause wurde die Reinheit vermutlich noch nie geprüft!

Der Wassertest
Unsere Gesundheit hängt stark von der Qualität des Wassers ab, welches wir täglich zu uns nehmen.
Oft werde ich angefragt, wenn in Familien schon bestimmte Beschwerden, wie z. B. Allergien, Migräne, ADHS oder Rückenschmerzen vorliegen.
Der Wassertest zeigt, ob belastende Faktoren vorhanden sind, die diese Beschwerden begünstigen bzw. auslösen können.